In der städtischen Galerie, im Dachgeschoss des Alten Schlosses auf dem Rathausgelände, finden regelmäßig Ausstellungen von (über-)regionalen Künstlerinnen und Künstlern statt. Dabei reicht deren Gestaltungsrepertoire von klassischer Landschaftsmalerei auf Leinwand bis hin zu stilistischen Meisterwerken aus Glas. Der Besonderheit sind keine Grenzen gesetzt.

Die Galerie ist in den Ausstellungszeitfenstern in der Regel samstags und sonntags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Abweichungen und Erweiterungen sind individuell und auf Anfrage (z.B. für Schulklassen) möglich. Das „Alte Schloss” besitzt einen Aufzug, sodass der Zugang zur ersten Etage der Galerie barrierefrei möglich ist. Der Eintritt ist frei.

Der Einlass zu einer Vernissage ist 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.

Professionelle Künstlerinnen und Künstler, die an einer Ausstellung im „Alten Schloss” interessiert sind können sich gerne an kulturamt@wehr.de wenden. Zur Planung einer Ausstellungen finden Sie hier Skizzen der Galerie mit Bemaßung: 1. Etage, 2. Etage.

Als Fotografin ist Tanja Ecker aus Wehr immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Momenten und einzigartigen Perspektiven. Ihre Reise zu den Galápagos-Inseln im November 2024 führte sie zu den unberührten Ecken eines der faszinierendsten Naturparadiese der Welt. Zwei Wochen lang bereiste sie nahezu alle Inseln des Archipels und fängt in ihren Bildern die wilde Schönheit und die unvergessliche Vielfalt der Galápagos-Flora und -Fauna ein.

Als studierte Sportwissenschaftlerin (M.Sc.) und Fotografin hat Tanja einen besonderen Blick für den richtigen Augenblick entwickelt. In dieser Ausstellung zeigt sie nicht nur die faszinierenden Tiere der Inseln, sondern auch die unberührte, teilweise raue Landschaft, die das Leben auf den Galápagos-Inseln prägt. Lassen Sie sich auf eine Entdeckungsreise mitnehmen, die dazu anregt, über den Erhalt dieser außergewöhnlichen Welt nachzudenken. Erleben Sie ein einzigartiges Naturwunder.

Zwei künstlerische Handschriften im spannungsvollen Dialog: Anton Gerteis erschafft aus rostfreiem Edelstahl langlebige Skulpturen mit industriellem Vorleben – durch Schliff, Politur und Präzision entstehen neue Formen mit Charakter. Maria Schäfer hingegen fängt in ihren farbstarken Gemälden Emotionen, Porträts und Eindrücke des Alltags ein. Ihre Vielseitigkeit in Technik und Ausdruck lädt zur Reise durch innere Welten ein. Gemeinsam bieten ihre Werke ein kraftvolles Spiel aus Form, Farbe und Gefühl.

Malerei, Zeichnung und Fotografie verschmelzen in dieser Ausstellung zu einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit Natur, Licht und Wahrnehmung.

Die Werke von Simone Litschka und Petra Langer reflektieren poetisch die subtilen Verbindungen zwischen Realität und Vorstellung. Grafische und malerische Elemente treten in einen spannenden Dialog – sie verdichten sich, überlagern einander und erzeugen neue Ausdrucksräume. Farbklänge entfalten sich zu atmosphärischen Bildlandschaften, die gleichermaßen vertraut und entrückt erscheinen. Ein Spiel zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit lädt dazu ein, innezuhalten und den Moment neu zu betrachten. Fantasie-Landschaften entstehen, die Ruhe schenken und den Blick in ungeahnte Richtungen lenken.

Diese Ausstellung ist eine Einladung, Spuren zu entdecken und mit den Augen zu wandern.

Die Gemälde und Skulpturen der beiden Künstler Wladimir Fuchs und Michael Jaks laden die Betrachtenden dazu ein, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. Ihre Werke entstehen aus einer tiefen Verbindung zum Unterbewusstsein.